21. Dezember 2020

Social Media, Politiker und Parteien: 3 Tipps für deine Social Media Positionierung

Wenn du mit deinen politischen Botschaften auf Social Media alle erreichen willst, erreichst du niemanden. Darum ist es wichtig, dass du dir bevor du deine Social Media Profile anlegst und anfängst Beiträge zu posten, Gedanken über deine Social Media Positionierung machst. Denn nur so kannst du eine erfolgreiche politische Kommunikation auf Social Media als Politiker langfristig erreichen. Besonders, wenn du als Politiker im Wahlkampf steckst, solltest du auf ein gelungenes politisches Social Media Marketing setzen.

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Diese drei Dinge solltest du für dein Social Media Marketing definiert haben:

A) Deine Ziele

B) Deine Zielgruppe

C) Deine Social Media Kanalauswahl

In diesem Beitrag geben wir dir 3 Tipps an die Hand, wie du durch gezielte Fragestellungen die richtige Social Media Netzwerke für deine Zielgruppe auswählst, um deine Social Media Marketing Ziele zu erreichen.

Dein Social Media Auftritt braucht klare Ziele

Das ist wichtig, denn die unterschiedlichen Social Media Plattformen, wie zum Beispiel Facebook, Instagram, Twitter, Youtube und co. sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Es gilt also die Zielgruppen der Netzwerke mit deinen eigenen Zielgruppen zu vergleichen, um herauszufinden, welches Netzwerk du bespielen solltest. Denn deine Zeit ist begrenzt und sind wir ehrlich; ein professioneller, zielgruppenspezifischer Social Media Auftritt von Politikern auf allen Plattformen ist zeitintensiv und geht nur mit viel Unterstützung. Darum fange jetzt an: Das ist der erste Tipp für deine Social Media Strategie in der Politik:

Auch bei Social Media gilt: Qualität vor Quantität

Tipp 1: Befasse dich zunächst mit deinen Zielen auf den sozialen Medien.

Um herauszufinden, welche Ziele du mit deinem politischen Social Media Marketing verfolgen möchtest, stelle dir folgende 4 Fragen:

  • Was möchtest du mit deinem Social Media Auftritt erreichen?

Möchtest du beispielsweise online neue Wählergruppen erreichen oder deine bisherigen auf dem Laufenden halten? Möchtest du deine Bekanntheit erhöhen? Oder mehr Austausch mit deinen potentiellen Wählern? Geht es dir um ein modernes Image?

  • Wie möchtest du dich auf den Plattformen präsentieren?

Möchtest du Einblicke hinter die Kulissen geben? Auch in dein Privatleben? Wie möchtest du dich darstellen? Kumpelhaft und nahbar oder distanziert und professionell?

  • Wie viel Zeit kannst du in deinen Social Media Auftritt investieren?

Wann kannst du dir Zeit nehmen, um Content für deine Kanäle vorplanen? Brauchst du dafür einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin oder kannst du es selbst schaffen?

  • Wie viel Budget hast du für Social Media Fortbildung und Werbung eingeplant?

Soziale Medien verändern sich rasend schnell. Bist du bereit in deine Weiterbildung auf diesem Gebiet zu investieren? Hast du Budget für Werbung eingeplant oder möchtest du organisch wachsen?

Mit dem Ziel im Blick an den Start gehen

Tipp 2: Definiere deine Zielgruppe

Wenn diese Fragen geklärt sind, solltest du dir Gedanken über deine Zielgruppe machen. Beschreibe hierfür deine potentiellen Wähler möglichst genau. Denke dir eine fiktive Persona aus deiner Zielgruppe aus:

Zum Beispiel: Max Mustermann, 40 Jahre, aus München, verheiratet, 2 Kinder, Wohnungsbesitzer, überdurchschnittliches Einkommen, geht gerne joggen und reisen.

Besonders wichtig ist es, herauszufinden, welche Probleme, Wünsche und Interessen deine Zielgruppe hat. Darauf wird später deine gesamte Social Media Content-Strategie für die politische Kommunikation basieren.

Diese Übung kannst du auch mit deinem Wahlkreisteam oder anderen Mitgliedern deines Verbands durchführen, um herauszufinden, ob ggf. mehrer Zielgruppen angesprochen werden sollen.

Tipp 3: Wähle die passenden Social Media Kanäle aus

Je nachdem, wen du erreichen möchtest, solltest du eine andere Plattform bespielen. Denn nicht auf jeder Plattform sind dieselben Menschen unterwegs.

  • Bist du beispielsweise daran interessiert Jungwähler zu erreichen und möchtest dich kreativ austoben, dann ist vielleicht TikTok deine Plattform.
  • Möchtest du eher die Boomer-Generation mit deinen Posts erreichen, dann wäre vielleicht Facebook oder auch Instagram eher deine Plattform.
  • Sind deine Zielgruppen Journalisten, dann bist du auf twitter richtig unterwegs.

Wenn du mehr über die Zielgruppen der verschiedenen Social Media Plattformen erfahren möchtest, schau doch mal bei unserem Blogartikel über die verschiedenen Social Media Plattformen vorbei.

Ohne Positionierung hat dein Social Media Auftritt als Politiker kein klares Ziel

Du siehst, deine Positionierung ist enorm wichtig, bevor du mit deinem Social Media Marketing beginnst. Auf unseren eigenen Plattformen (Facebook, Instagram, TikTok und LinkedIn) verraten wir dir weiter Tipps, wie du dich richtig positionieren kannst. Wir freuen uns, wenn du vorbei schaust und dich in die Diskussion mit einbringst.

Mehr Ideen für einen florierenden Social-Media-Auftritt, der dir mehr Bekanntheit und Reichweite verschafft, erhältst du in unserer kostenlosen Social Media PDF-Checkliste.

Deine Nina & Giulia

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